Obwohl ich die Deutsche Schule im Jahr 2016 als meinen langjährigen Arbeitgeber verlassen hatte, bin ich ihr in vielerlei Beziehung verbunden geblieben. Jetzt kandidiere ich für den Vorstand.
Der Kreis schließt sich – zurück an die DS Shanghai

Unverstehbares China – Seltwürdiges Deutschland
Leben, Menschen, Politik zwischen den Welten: Jo's Blog aus Shanghai
Obwohl ich die Deutsche Schule im Jahr 2016 als meinen langjährigen Arbeitgeber verlassen hatte, bin ich ihr in vielerlei Beziehung verbunden geblieben. Jetzt kandidiere ich für den Vorstand.
Der Blog ist derzeit im Umbau. Die alten Beiträge werden nach und nach mit dem Datum der Erstveröffentlichung wieder eingetragen. Gleichzeitig werden sehr bald neue eingestellt.
Die alten Beiträge hier wieder einzustellen, ist eine großartige Gelegenheit, die vielen Veränderungen und Entwicklungen, die es seit Entstehung der Texte gegeben hat, nachzuzeichnen. Das wird eine lustige kleine Zeitreise, denn in China hat sich viel getan.
Alle Führungskräfte, die mich im Jahr 2016 dazu veranlasst haben, die Schule zu verlassen, sind weitergezogen. Zurückgelassen haben sie einen Schulverein mit seinen beiden Schulen, der sich den größten Herausforderungen der 25-jährigen Schulgeschichte gegenüber sieht. Aber ich glaube an den Schulverein. Gemeinsam hat die Schulgemeinschaft genügend Kraft, jede Krise zu meistern. Gemeinsam!
„Nur um bei dir zu sein“, war eine der letzten Eigenkompositionen, die JK & The Troubleshooters 2016 in Shanghai produziert hat, Danach hat sich die Band langsam aufgelöst, weil viele Mitglieder nach Deutschland zurück gegangen sind. Wir stehen aber alle immer noch in Kontakt und das Video zum Song dürfte einmalig bleiben.
Das nenne ich Service: 16 Jahre sind vergangen, seit ich zum ersten Mal einen Fuß in eine Zweigstelle der China Telecom gesetzt habe, um einen Internet-Anschluss zu beantragen. Keine 24 Stunden später war ich online. In Deutschland geht das heute auch in 24 – allerdings Tagen …
Ankunft in Shanghai. Das Abenteuer beginnt. Erster Akt: Eine Fahrt mit dem Taxi in meine neue Unterkunft.
Jo (Jochen) Klein, Jahrgang 1961, Redakteur, Kommunikationsberater und Autor. Seit Oktober 2005 lebe und arbeite ich in Shanghai. Dieser Blog ist zuerst als „Chinesisches Tagebuch“ für die VDI nachrichten entstanden, später habe ich ihn „umgebaut“, erweitert und privat weitergeführt.
In China ist nichts besser oder schlechter, aber fast alles anders. Jo’s Notizen aus China können und wollen China nicht erklären. Aber der Alltag, Unternehmen und Medien, Organisationen und Menschen bieten Stoff für Geschichten, die mal humorig, bald verbissen, mal ernst oder auch hintergründig sind. Damit kann diese Seite vielleicht ein kleines bisschen dazu beitragen, China ein wenig besser zu verstehen – auch wenn vieles in China unverstehbar scheint und wahrscheinlich auch bleibt.
Darüber hinaus hat diese Seite immer auch dazu beigetragen, zu zeigen, was China, so wie ich es erlebe und mein deutsch-chinesisches Leben mit mir machen. Wie ist es in China für deutsche und internationale Unternehmen zu arbeiten? Welche Erfahrungen mache ich mit deutschen Expats? Und wie verändert sich die Sicht auf Deutschland, wenn man so lange in der Ferne lebt? Vieles in Deutschland erscheint nicht mehr ganz so nachvollziehbar, wenn man es von außen betrachtet, manches gar höchst „seltwürdig“, wie es meine Frau, die als Chinesin noch einmal einen anderen Blick auf Deutschland hat, einmal ausgedrückt hat. All das und mehr wird in Zukunft verstärkt auch Thema auf diesen Seiten sein.
Tauchen Sie ein, in meine kleine, große chinesische Welt. In mein unverstehbares China und mein seltwürdiges Deutschland. Willkommen und viel Vergnügen!
Jo Klein
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von Jochen Klein & Atze Ton